Beim Druckguss wird das flüssige Metall durch einen Kolben in eine geteilte Dauerform geschossen. Die zum Teil sehr hohen Druckbelastungen erlauben auch sehr dünnwandige und komplexe Bauteile ohne Qualitätsverluste. Die Form wird selbst bei großen Teilen in Bruchteilen einer Sekunde gefüllt, wodurch kurze Taktzeiten realisiert werden. Da die mitunter sehr komplizierten Druckgießwerkzeuge (teilbare Dauerformen) aus Werkzeugstahl bestehen, können nur Metalle mit niedrigem Schmelzpunkt gegossen werden – also Aluminium, Zink und ihre Legierungen.
Der Druckguss ist bei ausreichender Seriengröße das wirtschaftlichste aller Gießverfahren für Alu-Legierungen.
Gegründet wurde die Oesterle GmbH im Jahr 2004 von Dipl. Ing. Hermann Oesterle, mit Unterstützung seiner Ehefrau Brigitte Oesterle. Die damaligen Schwerpunkte lagen im Bereich MIM und Feinguss. Über die Jahre wurden die Geschäftsbeziehungen erfolgreich über Asien und Europa auf- und ausgebaut.