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07.05.2015

© Verlag Stahleisen GmbH

Infrarot-Temperatursensoren für die Automatisierungstechnik

Auf der „all about automation“ in Dortmund zeigt Raytek aus Berlin die Vielseitigkeit berührungslos arbeitender Temperatursensoren. Durch die Messung der Infrarotstrahlung ermitteln die Systeme höchst genau die Temperaturen von Werkstücken, Materialien und Produktionsanlagen im Bereich von -50 bis 3000 °C. Die Geräte der Baureihe MI3 lassen sich flexibel in jede Anwendung integrieren. Mit nur 28 mm Länge und 14 mm Durchmesser ist der IP65-Messkopf das kleinste eigenständige Infrarot-Pyrometer der Welt. Die Digitalisierung des Messsignals im Sensorkopf gewährleistet eine hohe Datenzuverlässigkeit.


Die Technologie unterstützt automatisiertes Monitoring und Reporting und eignet sich auch zur Modernisierung traditioneller Messstellen. Zur Einbindung in ein Netzwerk auf der Betriebs- und Steuerungsebene stehen Kommunikationsboxen zur Verfügung, die analoge Signale erzeugen bzw. Schnittstellen zu gängigen Feldbussen und Industrial-Ethernet-Systemen schaffen. An eine Box lassen sich bis zu acht Messköpfe anbinden – dieses Alleinstellungsmerkmal minimiert Anschaffungskosten und Installationsaufwand. Die Messe wird in der MI3-Baureihe auch eine Produktneuvorstellung erleben, denn Raytek bereitet zurzeit die Markteinführung eines für explosionsgefährdete Umgebungen zertifiziertes Miniaturpyrometer vor. Weitere Punktsensoren sind mit industrietauglichem Gehäuse und hohen Schutzarten sowie Laservisier zur einfachen Ausrichtung verfügbar. Leistungsfähige Zubehörteile, wie z. B. Kühlgehäuse und Luftblasvorsätze gewährleisten präzise Messungen selbst unter erschwerten Einsatzbedingungen. Alle Baureihen umfassen Modelle mit verschiedenen Wellenlängen, Temperaturbereichen und optischen Auflösungen. Raytek liefert sie als komplette Systeme inkl. intuitiver Software für unzählige Anwendungen in so unterschiedlichen Branchen wie Automobilbau, Stahlindustrie und Glasproduktion. Ein weiteres Messe-Highlight wird das robuste Handthermometer Raynger 3i Plus sein, das eine flexible Überwachung von Wärmebehandlungsprozessen im Bereich von 400 bis 3000 °C erlaubt und speziell für die Leistungsanforderungen in der primären und sekundären Metallverarbeitung, der petrochemischen Industrie und Kraftwerken entwickelt wurde.

www.raytek.de


 


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