17.11.2015
Statt gießen, spanen oder walzen einfach in Metall drucken? Die Fachkonferenz Inside 3D Printing findet im kommenden Jahr am 24. und 25. Februar auf dem Düsseldorfer Messegelände zusammen mit der METAV, der internationalen Messe für Technologien in der Metallbearbeitung, statt. Die Fachkonferenz bietet passend dazu einen vollständigen Konferenzstrang zu additiver Fertigung mit Metallen und Kunststoffkomponenten. Fokusbranchen der nächsten Ausgabe der Konferenz sind Luftfahrt, Automobilbau, Werkzeugindustrie und Medizintechnik. Durch die Kooperation mit der METAV will der Veranstalter Synergien für die Teilnehmer schaffen und die Besucherzahlen der begleitenden Ausstellung stark erhöhen.
Als weitere inhaltliche Schwerpunkte sind Wearables, also tragbare mit dem Internet verbundene Geräte, und der Themenkomplex Industrie 4.0 geplant. Dr. Eric Klemp, Geschäftsführer des Direct Manufacturing Research Center (DMRC) der Universität Paderborn und Programmverantwortlicher der Konferenz, sagt: „In der Fabrik der Zukunft, in der die Welt viel stärker vernetzt sein wird als heute, wird Additive Manufacturing eine wichtige Fertigungsmethode sein. Sie wird eine heute undenkbare Intelligenz selbst in kleinste Bauteile bringen. Auch ‚smarte‘ Produkte, von modischen Accessoires bis hin zu technischen Hilfsmitteln für den Arbeitsplatz oder die Pflege, lassen sich dank 3-D-Druck individualisieren und personalisieren. Hierzu bieten wir spannende technische Vorträge und Anwendungsbeispiele.“
Die Inside 3D Printing wurde von den Veranstaltern Mecklermedia und Rising Media als Forum für den professionellen Austausch zu additive Fertigungsverfahren ins Leben gerufen und zog schon bei der Premiere im Jahr 2013 in New York über 3000 Besucher an. Mittlerweile findet die Veranstaltung in neun verschiedenen Städten statt, darunter New York, Tokyo, Singapur, Santa Clara, Mumbai und Shanghai. Präsentiert werden jeweils neue Geschäftschancen durch 3-D-Druck, Praxisbeispiele aus Unternehmen und der aktuelle Forschungsstand der Technologie. Die rund 60 Konferenzsessions präsentieren Geschäftschancen, Praxisbeispiele und den aktuellen Forschungsstand zur Technologie.
Dr. Eric Klemp: „Besucher der Inside 3D Printing sind Anwender additiver Fertigungsverfahren, die keine Erklärung von Grundlagen mehr benötigen. Sie wollen vielmehr die Grenzen der heute verfügbaren Methoden des 3-D-Drucks ausloten – technisch wie auch wirtschaftlich. Als führende Fachkonferenz bieten wir auch im kommenden Jahr tiefgehende Informationen zu Strategien, neuesten Entwicklungen und Anwendungen von führenden Unternehmen und den renommiertesten internationalen und nationalen Experten.“
Karten für die Inside 3D Printing 2016 in Düsseldorf sind ab sofort erhältlich. Weitere Informationen und das Anmeldeformular stehen zur Verfügung unter
http://inside3dprinting.de/de/register.
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