Angesichts der steigenden Nachfrage nach Bauteilen und einer vielbeschäftigten Forschungs- und Entwicklungsabteilung, die an neuen Leichtbauteilen für die Automobilindustrie arbeitet, benötigte das Unternehmen zusätzliche Dosiermöglichkeiten, die nicht zu viel Platz beanspruchen. Westomat Duo war die perfekte Lösung.
Ein super „Raum-Nutzungsverhältnis“, dem man nicht widerstehen kann
Der Handtmann-Geschäftsbereich „Leichtmetallguss“ produziert hochwertige Magnesium- und Aluminiumgussteile für führende Automobilhersteller und -zulieferer. Der Produktionsstandort Annaberg in Deutschland ist einer der am stärksten ausgelasteten und wird im Jahr 2024 rund 16.000 Tonnen Gussteile produzieren.
Mit 21 Gießanlagen, die ständig in Betrieb sind, ist der Platz knapp bemessen. Dies war ein Schlüsselfaktor für die jüngste Anschaffung eines neuen Westomat Duo durch das Unternehmen. Es ist bereits der fünfte.
Dazu Heiko Blei, Werksleiter der Handtmann-Leichtmetallgießerei Annaberg: „Der Westomat Duo bietet aus unserer Sicht das beste Raum-Nutzungsverhältnis auf dem Markt. Wie bei allen Westomat-Dosieröfen sind die Schmelzqualität und die Dosiergenauigkeit sehr hoch, aber der Westomat Duo bietet durch seine einzigartige Konstruktion mit zwei Gießpositionen zusätzliche Vorteile. Durch die parallele Positionierung des Westomat zur Druckgießmaschine verringert sich die benötigte Stellfläche um etwa 14 %, was bedeutet, dass wir die Ressourcen erhöhen können, ohne unser Hallenlayout zu ändern. Wir sind begeistert!“
Eine Dosierung, die die tägliche Arbeit erheblich vereinfacht
Die Platzersparnis ist nicht der einzige Grund, warum sich Handtmann für den Westomat Duo entschieden hat. Dieser kleine, aber feine Ofen hat noch viel mehr zu bieten. Mit zwei möglichen Öffnungen – eine davon für das Steigrohr – kann die Probenahme schneller und einfacher durchgeführt werden.
Heiko Blei fügt hinzu: „Zusätzlich zu diesen Vorteilen bedeutet der pneumatische Rahmen des Westomat Duo, dass wir ihn einfach anheben und kippen können – es werden keine Fahrgestelle oder Schienen für die Positionierung benötigt. Es ist sehr einfach zu bedienen.“
Eine nachhaltige Partnerschaft – in mehr als einer Hinsicht
Mit fünf StrikoMelter-Schmelzöfen, fünfzehn Westomat-Classic- und vier Westomat-Duo-Dosieröfen, die in Annaberg bereits in Betrieb sind, sowie einer über 20-jährigen Zusammenarbeit hat sich die Partnerschaft von Handtmann und StrikoWestofen bewährt. Aus gutem Grund.
Heiko Blei kommentiert: „Wir sind Innovatoren. StrikoWestofen auch. Wir wissen, dass sie uns immer dabei unterstützen werden, die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen – wie auch immer sich diese Bedürfnisse im Laufe der Jahre ändern. Die hervorragende technische Unterstützung, die wir erhalten, ist ein Teil davon. Ebenso wie ihr Engagement für Energieeinsparungen. Das ist in ihren Öfen und in ihrem Ethos als Unternehmen verankert. Für uns, die Handtmann-Leichtmetallgießerei, die bis 2039 CO
2-neutral werden will, ist dies von großem Wert. Ich bin sicher, dass wir noch viele weitere Jahre mit StrikoWestofen zusammenarbeiten werden.“Langfristig will das Unternehmen allen Technologien verpflichtet bleiben, die das Potenzial bieten, die Stahlproduktion auf nahezu null zu reduzieren. Dazu gehört auch die Kohlenstoffabscheidung, -nutzung und -speicherung (CCUS) – wobei diese Technologie, wie auch grüner Wasserstoff, voraussichtlich erst nach 2030 in nennenswertem Maß zum Tragen kommen werde. Im ArcelorMittal-Werk in Gent, Belgien, ist bereits eine CCU-Anlage im industriellen Maßstab in Betrieb, und zwei weitere Pilotprojekte in Gent sind im Gange. Quelle: ArcelorMittal