Neue Digitalisierungslösungen − von der Transformation des Hochofens bis zur Vision des autonomen Stahlwerks, vom digitalen Schmelzbetrieb bis zur Gießerei 4.0 − sind hochaktuelle Topics der „Bright World of Metals“.
Stahlproduzenten und Aluminiumschmelzer, Buntmetallerzeuger und Gießereien, Metallverarbeiter quer durch alle Bereiche der Welt der Metalle haben die Chancen der Digitalisierung erkannt. Nicht disruptiv neue Geschäftsmodelle stehen auf der Agenda, sondern in erster Linie Ergebnisverbesserungen und eine Ausweitung der Serviceleistungen. Mit Hilfe von ausgeklügelten Sensoren und Cloud-Computing, unterstützt durch Künstliche Intelligenz (KI), lassen sich Ausschuss in der Produktion reduzieren, die Ausbringung erhöhen und Energiekosten senken.
Metallurgische Maschinen und Anlagen treffen, unterstützt von KI auf Basis von Sensordaten und Auswertungen, selbstständig Entscheidungen. So erkennt beispielsweise der digitalisierte Schmiedebetrieb der Zukunft einen sich anbahnenden Riss und warnt frühzeitig vor Verschleiß. Für jedes Schmiedeteil werden die Prozessdaten in einem Datensatz gespeichert und der Carbon Footprint mit exaktem CO2-Wert gemessen und dokumentiert.
Die digitale Welle erfasst Anlagenbetreiber und Anlagenbauer gleichermaßen. Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) bis hin zum digitalen Zwilling (Digital Twin) unterstützen die Unternehmen von der Entwicklung neuer Produkte bis zur Fernwartung und Inbetriebnahme neuer Anlagen.